22.Tag: Trabzon - Samsun 370km

Kap Yason
Kap Yason
Heute sind wir bereits 3 Wochen unterwegs. Ein Wahnsinn wie die Zeit vergeht........

Nach dem Fotoshooting mit dem Rezeptionisten unseres Hotels (www.demirgrand.com), der es sich nicht nehmen lassen wollte sich mit uns und vor allem mit der Harley ablichten zu lassen, ging es dann gegen 9:30 Uhr los.
Weiter in Richtung Istanbul auf der E70 bis zum ersten Stop, der auf Grund des einsetzenden Regen auch notwendig war......mal wieder.
Es sah wirklich übel aus, in jeder Himmelsrichtung waren nur schwarze Wolken und Regen sichtbar.
Rein in die Regenklamotten und weiter......
Doch dann war es hinter der nächsten Landzunge plötzlich hell, der Regen hörte auf und die Sonne schien wieder für uns.....endlos blauer Himmel, wer konnte das glauben.
Bei einem kurzen Tankstop und einem weiteren Fototermin, diesmal mit BMW, entledigten wir uns sofort wieder unserer Regenkleidung.

Ab jetzt bitte nur noch OHNE......

Wenig reizvoll gibt sich die sog. Küstenstraße und führt uns weiter bis Ordu von dort wir einen Abstecher (endlich) auf eine kleine Küstenstraße machten. Wir fuhren entlang der Halbinsel hinaus bis zum Kap Yason.
Es stand hier noch eine kleine gut erhaltene griech.-orthodoxe Kirche aus dem 19. Jahrhundert. Das Kap wurde benannt nach dem griech. Helden Jason, welcher hier auf dem Weg nach Kolchis vorbeigekommen sein soll, um dort das goldene Vlies zu suchen.
Nach kurzer Besichtigung der Kirche und einem netten Gespräch mit einem Anwohner, welcher unseren Langen auch gleichmal ordentlich begrüßt hatte, ging es weiter.  Etwas entfernt vom Kap fanden wir auch, nach fast vergeblicher Suche, ein Restaurant mit Ausblick auf's Meer und vor allem eines das Fisch auf der Speisekarte anbietet.
Alles war perfekt.........
Nun brach das "Futterkoma" über uns ein und wird quälten uns wieder zurück auf die E70.
Heute war nach langer Zeit mal wieder Zelten angesagt. Das Internet versprach auch einen Campingplatz an unserem geplanten Tagesziel, Samsun.
Na ja, der Campingplatz war da, er war auch sauber, aber es war die Lage die uns nichts überzeugte. Soweit man hier überhaupt noch von Lage sprechen darf...... eingebettet zwischen Hafenmauer, zweistöckiger Autobahn und Zugtrasse.
Es wäre wohl eine Horrornacht geworden, hätten wir uns nicht doch für ein Hotel entschieden.
Nach einem ersten Fehlversuch bei der Hotelwahl landetet wir etwas am Rand von Samsun gelegen im Marin Hotel (www.samsunmarinotel.com). Ein schönes Hotel mit einem sehr gutem Steakrestaurant.
Für mich war nach dem Abendessen auch Schluss und ich machte mich auf den Weg ins Bett.
Bei meinen drei Gefährten gab es noch das Spiel Spanien-Holland (1:5)  im Fernseher zu sehen und noch ein, zwei Raki an der Hotelbar......
Cu
Schmausei 

Mission-Nordkap

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